Vermeintlich rechte Eltern sind die neuen Juden – Deutsche Brandstifter

Die Nationalsozialisten hatten bekanntlich ein Problem damit, Juden als Juden zu erkennen. Denn man sieht es den wenigsten Juden an, dass sie Juden sind. Entsprechend mussten Juden einen Judenstern tragen, damit jeder weiß, dass sein gegenüber ein Jude oder jüdischer Abstammung ist. Denn Juden, Juden wurden von den Nazis als verschlagene Bösewichte aufgebaut, die eine dunkle Gesinnung hegen und pflegen und versuchen, die Welt, die sie umgibt, zu täuschen und zu zerstören.

Nach dem Ende des 2. Weltkrieges hat man eigentlich gedacht, dass derart primitive Vorurteile und Versuche, Menschen entlang von nicht beobachtbaren Eigenschaft zu klassifizieren, vorbei sind.

Wir schreiben das Jahr 2016 und lesen Folgendes:

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Sind Eltern dumm? Indoktrination gratis in Apotheken: Baby und Familie

„Kinder rechter Eltern sind nicht unbedingt anders als Kinder anderer Eltern. Sie fallen manchmal erst nach längerer Zeit auf, zum Beispiel weil sie sehr still oder sehr gehorsam sind“, sagt die Erziehungswissenschaftlerin Dr. Heike Radvan“ von der Amadeu-Antonio-Stiftung.

Gelbe Sterne für Kinder rechter Eltern? Um die Gesinnung schneller zu erkennen? Wie wäre es damit?

Und weiter geht es:

“‘Es herrscht in den Familien [rechter Eltern] oft ein Klima der Ungleichwertigkeit. Andere Menschen werden in Freund und Feind unterteilt‘, erklärt Radvan. „Kinder von rechten Eltern sind meist von klein auf daran gewöhnt, ihr Familienleben und ihren Alltag geheim zu halten’, sagt Köttig” [zu der wir noch kommen].

In den Gehirnen von Amadeus Radvan und von Michaela Köttig, die man an der Fachhochschule in Frankfurt an der Oder auf Studenten loslässt, wurde die jüdisch-bolschewistische Weltverschwörung durch die rechtsextreme Weltverschwörung ersetzt. Letztere wird nicht mehr von Juden getragen, sondern von rechten Eltern, die konspirative Motive haben, die nicht mehr auf die Weltherrschaft zielen, sondern darauf, die örtliche Kita zu unterminieren und den örtlichen Kita-Erziehern ein rechtsextremes Ei ins heile Kindernest zu legen.

Nuts in BedlamWer denkt, er hat bereits die Spitze des Wahnsinns erklommen, der hat die Rechnung ohne Heike Radvan, Michaela Köttig und Eva Prausner gemacht. Letztere ist „Diplom-Sozialarbeiterin“ und wird vom Berliner Senat ausgehalten, damit sie Eltern darüber aufklärt, woran man die Kinder rechter Eltern erkennt, also die Kinder, die besonders still und gut erzogen sind, um aus dieser Deckung heraus und ab drei Jahren ihr rechtsterroristisches Zersetzungswerk in der Kindertagesstätte anzutreten und vor Ort die Ideologie der Ungleichwertigkeit zu verbreiten, von der Radvan so gerne redet, und zwar immer dann, wenn sie über Rechte, rechte Kinder oder rechte Eltern redet, denn Rechte, gleich welchen Alters, sind nicht gleichwertig, jedenfalls nicht für Radvan, die keinerlei Akzeptanz, Toleranz und keinerlei Respekt für diese aus ihrer Sicht wohl unwerte Lebensstilform hat.

Aber wir waren bei Eva Prausner, der Diplom-Sozialarbeiterin aus Berlin, die genau weiß, wie man die stille und gehorsame Maske der drei-, vier- oder fünfjährigen Schläfer durchbricht, wie man sie bloßstellt und verhindert, dass sie andere Kinder mit ihrer falschen, minderwertigen und nicht zu tolerierenden Gesinnung infizieren: Man erkennt die Kinder rechter Eltern, die sich in die heile Welt örtlicher Kindertagesstätten eingeschlichen haben, „zum Beispiel durch akkurat geflochtene Zöpfe und lange Röcke … Auch die Söhne sehen oft sehr traditionell aus und tragen zum Beispiel keine amerikanischen Schriftzüge auf ihrer Kleidung“.

Eigentlich müsste man an dieser Stelle darauf hinweisen, dass dies ein Fehlschluss der Bejahung des Konsequens ist. Aber damit würden wir der Diplom-Sozialarbeiterin zu viel Ehre angedeihen lassen und anyway, sie würde es sowieso nicht verstehen. Wer einen derartigen Blödsinn öffentlich von sich gibt, bei dem ist der Damm, der den Wahnsinn von der Normalität trennt, offensichtlich gebrochen. [Wer es immer noch nicht versteht, soll im lokalen Supermarkt alle aussortieren, die Zöpfe haben oder lange Röcke tragen oder keine Kleidung mit amerikanischer Aufschrift. Das sind nämlich alles Rechte.]

Aber es geht noch dümmer. Ein weiterer Prausner:

“’Wenn die Gesinnung auffällig wird, haben viele dieser Eltern bereits so gute Beziehungen aufgebaut, dass sie dann trotz solcher Äußerungen nicht mehr ausgegrenzt werden und im schlimmsten Fall sogar Unterstützung bekommen’, so Prausner.“

Ist Prausner nicht ein besonderer Gutmensch? Wer ihr nicht passt, wessen Gesinnung sie nicht toleriert, den will sie ausgrenzen, im Kindergarten, vermutlich im öffentlichen Leben, eigentlich überall. Denn Prausners Welt duldet keine andere Gesinnung als die eigene. In Prausners Welt herrscht eingebildete Toleranz und geheuchelte Akzeptanz und bodenlose Dummheit. Aber nicht nur das: Das Motiv des verschlagenen Juden, der sich hinter unverfänglicher Maske verbirgt und daherkommt, wie ein ganz normaler Mensch, ein ganz normaler Deutscher, der seine Opfer wie eine Spinne in sein Netz lockt, um sie darin gefangen zu halten und mit seinem Gesinnungsgift vollzuspritzen, es ist nur zu deutlich in der Beschreibung der rechten Eltern, wie sie Prausner von sich gibt. Ein derart faschistoider mit rechtsextremer Gesinnung gespickter Satz, aus dem die Ideologie der Ungleichwertigkeit nur so trieft, wie ihn Prausner hier fabriziert hat, muss einem erst einmal einfallen. Anscheinend wird Prausner vom Berliner Senat finanziert, um die Gesellschaft in „wir, die Guten“ und „ihr, die Bösen“ zu unterteilen. Ein weiterer Beleg dafür, dass Prausner rechtsextremes Gesinnungsgut mit sich führt.

Der Olymp der Dummheit ist jedoch immer noch nicht erklommen. Wer denkt, nach Prausner gäbe es keine Steigerung mehr, der hat seine Rechnung ohne „Prof. Dr. Michaela Köttig, Soziologin und Rechtsextremismus-Forscherin an der Frankfurter University of Applied Sciences“, also von der berüchtigten Fachhochschule Frankfurt/Oder gemacht.

Der einfache Köttig:

“So, wie wir unseren Kindern Werte vermitteln, fließen in die Erziehung dieser Kinder [der rechten Kinder] eben rechte Ideologien.“

Die guten Eltern vermitteln also Werte wie Toleranz, in deren Genuss nur gute Menschen kommen. Rechte Menschen, also böse Menschen, kommen nicht in den Genuss der Toleranz der Gutmenschen, schon weil sie ihren Kindern Ideologien vermitteln, Inhalte, die die guten Menschen in ihrer Ideologie für falsch halten, denn Werte vermitteln die guten Menschen auch nicht. Es sei Frau Köttig, deren soziologische Qualifikation wir hier ausdrücklich anzweifeln, ins Studienheft geschrieben, dass sich Werte durch eine individuelle Bindung auszeichnen. Nicht zu lügen und still zu sein, wenn andere reden, ist z.B. ein Wert, andere Menschen so zu behandeln, wie man selbst behandelt werden will, ist ein weiterer Wert und weil es ein Wert ist, gilt er für das eigene Verhalten, das Verhalten, das man anderen gegenüber zeigt, und zwar allen anderen gegenüber. Wer Toleranz und Akzeptanz, wie Köttig, an Bedingungen knüpft: Ich toleriere nur, wer denkt wie ich, der hat den Wert der Toleranz gerade zerstört und an seine Stelle eine Ideologie gesetzt. Ideologen wollen andere erziehen, Werte dienen dazu, sich selbst zu erziehen.

Aber das war nur der einfache Köttig. Der doppelte Köttig, den wir nicht mehr bewerten können, weil die deutsche Sprache für bestimmte Verwirrungen nur noch Klassifikationen bereit stellt, mit denen sich Psychiater besser auskennen als wir, der doppelte Köttig, er lautet wie folgt:

“Die Abgrenzung was extrem ist und was nicht, ist schwierig. Tatsache ist, dass diese Gesinnung [die rechte] in der Mitte der Gesellschaft ihren Ursprung hat.“

police-brutalityEines der Grundprinzipien des rationalen Widerstands lautet: Etwas ist nicht sein Gegenteil. Wir müssen dieses Grundprinzip erweitern, die Köttigsche Erweiterung, die einen Blick in den Abgrund kognitiver Tiefstleistung eröffnet, sie lautet, Etwas ist nicht etwas anderes. Wenn etwas aus der Mitte kommt, dann ist es qua definitionem nicht extrem, denn Extremwerte finden sich – ebenfalls qua definitionem – auf einer eindimensionalen Strecke an den Rändern, links wie rechts, dement wie hyperintelligent. Wenn also etwas, zum Beispiel eine Gesinnung, in der Mitte ihren Ursprung hat, dann kann sie qua definitionem nicht extrem sein und auch nicht rechts, denn rechts ist rechts der Mitte nicht in der Mitte. Man glaubt einfach nicht, was man heutzutage schreiben muss, um den Unsinn richtig zu stellen, den Personen von sich geben, die sich an Universitäten eingeschlichen haben. Wenn es so etwas wie einen Tiefpunkt der kognitiven Entwicklung an Hochschulen gibt, dann wurde er mit Michaela Köttig erreicht [Köttig ist übrigens nicht zum ersten Mal Thema auf ScienceFiles].

Das gesammelte Grauen, das jeden Intelligenzforscher den Hut nehmen und sich der Demenzforschung zuwenden sieht, hat seinen Niederschlag in „Baby und Familie“ gefunden. Es ist Teil einer Kampagne, auf die wir in der Vergangenheit bereits hingewiesen haben und die mit der Amadeu-Antonio-Stiftung eng verbandelt ist, d.h., dass die Eltern von Kindern in Kindertagesstätten in Deutschland offensichtlich auf ihre Gesinnung hin geprüft und überwacht werden, haben wir dem Bundesministerium für FSFJ, also Propaganda zu verdanken, in dem man nicht nur die Amadeu-Antonio-Stiftung finanziert, sondern offensichtlich einen besonderen Gefallen daran gefunden hat, als Brandstifter in der eigenen Gesellschaft unterwegs zu sein und die Gesellschaft in „Wir, die Guten“ und „Ihr, die Bösen“ zu unterteilen.

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Damit sind wir bei dem angekommen, was unerträglich ist. Täglich schwingen sich Personen mit zweifelhaften kognitiven Fähigkeiten dazu auf, Menschen zu bekämpfen, denen sie eine „Ideologie der Ungleichwertigkeit“ unterstellen und denen sie vorwerfen, dass sie die Menschen in „wir“ und „ihr“ teilen. Das tun sie, indem sie die Menschen in „wir“ und „ihr“ unterteilen und denjenigen, die zu „ihr“ gehören, das Recht absprechen, ihre Kinder zu erziehen, wie sie das für richtig halten, ihren Kindern Werte zu vermitteln, die sie für richtig halten oder eine Meinung zu äußern, die sie für richtig halten. Wer anderen diese Rechte bestreitet, ist offensichtlich der Ansicht, auf einem moralischen Hügel zu sitzen, von dem aus er dem minderen Menschenmaterial, das ihn umgibt, die richtige Kindererziehung, Wertevermittlung und Meinung verpassen kann. Wer so handelt, hält sich offensichtlich für moralisch überlegen, während er die anderen, die „Ihrs“ als unterlegen, als minderwertig ansehen muss. Täte er es nicht, er hätte keine Berechtigung, die Meinungen und Handlungen anderer in Frage zu stellen, er hätte sie zu akzeptieren und zu tolerieren.

Radvan, Köttig und Prausner tun das nicht. Sie tolerieren und akzeptieren die Meinung anderer nicht. Sie bekämpfen die Meinung anderer, die ihre eigene Ideologie für falsch hält. Sie bestreiten das Recht dieser anderen, ihre Kinder zu erziehen und ihnen Werte zu vermitteln, und sie wollen ihnen die eigene Meinung verbieten und ihre eiegen Meiung aufdrängen. Sofern die Unterteilung in „Wir“ und „Ihr“ und die Ideologie der Ungleichwertigkeit, wie Radvan und die Amadeu-Antonio-Stiftung so gerne betonen, Indikatoren für eine rechtsextreme Gesinnung sind, muss man wohl feststellen, dass Heike Radvan, Michaela Köttig und Eva Prausner rechtsextrem sind.


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