Aufruf zur Forschungsfinanzierung: Bestandsaufnahme des Gender-Sumpfes

Im Zusammenhang mit unserem Gender-Trash-Ranking ist es uns zum ersten Mal als Idee gekommen, dann haben uns einige Leser darauf angesprochen, dass die Tatsache, dass es an einer Universität keine „Gender Studies“ gibt natürlich nicht bedeutet, dass es keine Gender Infiltration in anderer Weise gibt und nun haben wir uns dazu entschlossen, eine Forschung zu beginnen, die mit Sicherheit weder vom BMBF noch vom BMFSFJ oder der DFG oder einer der einschlägigen Stiftungen, die ihr Geld für sozialwissenschaftliche Forschung ausgeben, wie die VW-Stiftung, dabei aber immer genau darauf achten, dass sie den Pfad des politisch Korrekten nicht verlassen [was die Wahrscheinlichkeit maximiert, dass die entsprechende Forschung nicht als weiteres bestenfalls Buch im hinteren Bereich des sechsten Regals in der fünften Reihe der sozialwissenschaftlichen Präsenzbibliothek für die nächsten Jahrzehnte ungelesen verschwindet, bis es ausgesondert wird] gefördert wird.

Zunächst zur Forschung.

Unser Ziel ist es, eine komplette Bestandsaufnahme für alle 82 deutschen Universitäten vorzunehmen, und den Grad der Infiltration mit Genderismus zu bestimmen, um am Ende ein Universitätsranking für alle deutschen Universitäten erstellen zu können, das die Qualität ihrer Lehre als Funktion des Ausmaßes der Infiltration mit Genderismus darstellt. Leser, die uns regelmäßig lesen, kennen unsere Argumente gegen Genderismus und wissen, warum Genderismus sich nicht als Wissenschaft qualifiziert.

Hier noch einmal in aller Kürze:

  • Genderismus dient der politischen Einflussnahme.
  • Ziel ist es nicht gesellschaftliche Prozesse zu beobachten und zu erklären, sondern die Sozialstruktur zu verändern.
  • Die Sozialstruktur einer Gesellschaft ist für den Zugang zu gesellschaftlichen Ressourcen wichtig.
  • Also wollen Genderisten die Verteilung gesellschaftlicher Ressourcen verändert.
  • Sie tun das auf Grundlage ihrer Ideologie, die weder empirisch geprüft noch je evaluiert wurde und einfach behauptet, dass die gleiche Verteilung von Frauen bzw. die Bevorzugung von Frauen auf z.B. Führungspositionen in der Wirtschaft oder bei der Besetzung von Positionen an Hochschulen, einen Wert an sich darstellen würde, was dieser Wert sein soll, haben Genderisten bis zum heutigen Tag weder angegeben noch empirisch belegt. Der Verdacht, dass Genderismus ein Selbstbegünstigungsprogramm von Mittelschichtsfrauen für Mittelschichtsfrauen darstellt, drängt sich daher mit einiger Vehemenz auf.
  • Ungeachtet der Tatsache, dass Genderisten keinerlei Belege für ihre Behauptungen anführen, bekämpfen sie jeden, der Genderismus kritisiert mit einer Vehemenz, die man nur von Gotteskriegern kennt, die sich im Besitz der Wahrheit wähnen.
  • Dass Genderisten der Ansicht sind, sie seien im Besitz der Wahrheit, zeigt sich auch daran, dass ihnen Kritik verhasst ist. Sie kennen keinerlei wissenschaftlichen Umgang mit Kritik, nehmen Kritik weder auf noch zum Anlass, die eigenen Grundlagen zu überprüfen.
  • Kurz: Genderisten verbreiten eine Heilslehre und für Heilslehren ist an Universitäten kein Platz.
  • Das wissenschaftliche Programm basiert auf Zweifel und Kritik, auf der ständigen Überprüfung der eigenen Ergebnisse und der Revidierung der entsprechenden Ergebnisse, wenn sie sich als falsch erwiesen haben – wozu man freilich ihre Geltung an der Realität überprüfen muss.
  • Wissenschaft ist ein kumulativer Prozess, in dem Kritik die Gewinnung und Bewährung von Erkenntnis ermöglicht.
  • Wer Kritik und empirische Prüfung ablehnt, ist entsprechend kein Wissenschaftler.
  • Wenn nun aber Genderisten, die offen Kritik und empirische Prüfung ihrer Behauptungen ablehnen und die Kritiker als rechtsextreme anti-Feministen zu diskreditieren versuchen, an Universitäten etabliert wurden, dann ist es 5 vor 12, denn sie zersetzen und zerstören die Wissenschaft.
  • Folglich ist es von besonderem Interesse, die Verbreitung von Genderismus an deutschen Universitäten zu kennen.

Nur: Niemand in Deutschland hat einen Überblick darüber, welche Bundes-, Landes-, Stiftungs-, DFG- und sonstige Mittel in die Förderung von Genderismus und der damit verbundenen Agenda der Zerstörung der Wissenschaft gesteckt werden.

Wir wollen das ändern.
Und dazu brauchen wir die Unterstützung von möglichst vielen unserer Leser.

Wie wollen wir das ändern?

Wir planen eine umfassende Bestandsaufnahme für alle 82 Universitäten. Im Rahmen dieser Bestandsaufnahme sollen unter anderem die folgenden Daten erhoben werden:

  1. Die Anzahl vorhandener Gender-Lehrstühle (diesen Teil haben wir bereits erledigt);
  2. Die an Universitäten vorhandenen Programme, z.B. Graduierten- oder Mentorenprogramme, die Genderismus gewidmet sind und/oder Frauen bevorzugen;
  3. Lehrveranstaltungen, die der besonderen Behandlung weiblicher Studenten dienen z.B. Tutorien nur für weibliche Studenten und dergleichen;
  4. Maßnahmen, die weiblichen Studenten einen Wettbewerbsvorteil gegenüber männlichen Studenten verschaffen;
  5. Erfassung und Evaluation der Stellen, die über das Professorinnenprogramm und die entsprechenden Programme zur Bevorzugung von weiblichen Bewerbern, wie es sie z.B. in Berlin gibt, geschaffen wurden. Bislang gibt es nur Informationen dazu, welche Universitäten Mittel aus dem Professorinnenprogramm beantragt haben, um eine Stelle mit weiblichen Bewerbern zu besetzen. Wir wollen dazu Daten sammeln: ob (1) die beantragten Stellen auch besetzt wurden, wenn ja, (2) mit wem die Stelle besetzt wurde und (3) ob das Profil des Stellenbesetzers mit der ausgeschriebenen Stelle übereinstimmt oder die Stelle für den Besetzer passend gemacht wurde.
  6. Analyse der wissenschaftlichen Eignung derjenigen, die die in 5. zusammengetragenen Stellen innehaben, wobei die Frage der Eignung vor dem Hintergrund der normalen Anforderungen an den Inhaber einer Professur beantwortet werden soll, was wiederum auf Grundlage von Kriterien erfolgen wird, die wir aus dem normalen universitären Alltag entnehmen.
  7. Erfassung und Evaluation des Lehrangebots im Bereich der Gender-Studies. Hier soll einerseits und erstmalig für Deutschland zusammengestellt werden, was an den verschiedenen Standorten zum Thema „Gender“ angeboten wird. Damit soll es aber nicht sein Bewenden haben. Wir werden den Gehalt des Lehrstoffes der entsprechenden Veranstaltungen betrachten und auf dieser Grundlage den Nutzen dessen, was den Studenten vermittelt werden soll, für die Studenten bewerten.

Die Forschungsagenda ist umfassend und umfangreich. Würde ein entsprechender Forschungsantrag an die DFG gerichtet, er würde auf der Basis von zwei Mitarbeitern für mindestens 2 Jahre gestellt werden.

Wir bei ScienceFiles haben natürlich nicht so viel Zeit. Wir wollen ja Ergebnisse sehen. Abgesehen davon, verfügen wir über die wissenschaftliche Expertise, die denen, die gewöhnlich Projekte an Universitäten bearbeiten, fehlt, so dass wir die Arbeit in einem halben Jahr erledigen können, vorausgesetzt zwei Bearbeiter können konzentriert und dauerhaft daran arbeiten.

Das wiederum setzt voraus, dass wir eine Finanzierung zusammenbekommen, die es uns erlaubt, ein halbes Jahr konzentriert an dieser Forschungsagenda zu arbeiten und für Deutschland etwas zu erarbeiten, was es bisher nicht gibt und – wenn es nach den Genderisten geht – auch mit Sicherheit nicht geben wird oder geben soll.

Wir haben das Projekt, um es überschaubar und nachvollziehbar zu halten, in drei Finanzierungsschritte gegliedert. Insgesamt gibt es nach unserer Schätzung rund 50.000 Euro zu finanzieren. Das klingt nach viel Geld, wenn man jedoch den Arbeitsaufwand und die Menge der Informationen betrachtet, die im Verlauf dieses Projekts gewonnen werden, dann ist das (fast schon) Dumping.

Die erste Phase umfasst die Schritte 1 bis 4, also die Zusammenstellung aller Maßnahmen, die an den 82 deutschen Universitäten implementiert sind, um den Genderismus zu fördern und weibliche Studenten, Dozenten und Lehrstuhlbesetzer zu bevorteilen. Um die vier Punkte abzuarbeiten haben wir einen Zeitrahmen von eineinhalb Monaten veranschlagt, so dass 12.500 Euro notwendig sind, um diese erste Phase zu bearbeiten.

Die zweite Phase umfasst die Schritte 5 und 6, also die Erfassung und Evaluation der Stellen, die über das Professorinnenprogramm tatsächlich geschaffen und besetzt wurden. Mittlerweile wurden mehr als 500 Stellen geschaffen, so dass wir für diese Phase rund 3 Monate veranschlagt haben und auf Kosten von 25.000 Euro gekommen sind.

Die dritte Phase umfasst die Erfassung und Bewertung des Lehrangebots im Bereich der Gender Studies sowie die Evaluation des Nutzens oder der Nachteile, der/die Studenten dadurch entsteht/entstehen. Für diese Phase haben wir abermals eineinhalb Monate veranschlagt, so dass sich die Kosten auf 12.500 Euro summieren.

Für alle drei Phasen sind 50.000 Euro notwendig.

Und jetzt sind unsere Leser an der Reihe, denn wir versuchen die 50.000 Euro über Crowd-Funding einzuwerben.
Jede Spende, die uns auf dem Weg zur ersten Marke von 12.500 Euro und auf dem Gesamtweg weiter bringt, ist herzlich willkommen. Wir werden den Spendenstand wöchentlich bekannt geben und mit der ersten Phase des Projekts Anfang des nächsten Jahres beginnen, vorausgesetzt die Finanzierung steht bis dahin, denn: Wir müssen uns von unserer selbständigen Tätigkeit freistellen und das geht nur, wenn wir anderweitig finanziert sind (auch wir müssen ja von etwas leben).

Wer die Finanzierung unterstützen will, der kann dies entweder über eine Spende bei Paypal tun oder durch eine Überweisung auf unser ScienceFiles-Konto bei der Tesco-Bank.

Entweder per Paypal:

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oder per Transferwise

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  • Bank: Tescobank plc.
  • Accountname: ScienceFiles-Account
  • BIC: TPFGGB2EXXX
  • IBAN: GB40TPFG40642010588246
  • Kontoinhaber: Michael Klein

oder direkt auf unser Spendenkonto bei Tesco Bank.

  • Bank: Tescobank plc.
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  • Kontonummer: 10588246
  • Bankleitzahl: 40-64-20
  • Kontoinhaber: Michael Klein

Wir glauben, dass wir hier eine sehr lohnende Forschung vorgeschlagen haben, sind uns sicher, dass die Ergebnisse einiges zum Wanken bringen werden und hoffen, dass sich genügend Unterstützer einfinden, die dazu beitragen, dass wir dieses Forschungsprojekt, dessen Ergebnisse alle öffentlich und jedem zugänglich sein werden, beginnen können.

Nun sind Sie, seid Ihr am Zug!

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